Jeder weiß, worum es sich bei einer Übersetzung eines Textes handelt. Es geht um die Übertragung eines Textes oder eines Inhalts von Sprache A zu Sprache B – Deutsch zu Englisch etwa.
Diese Leistung ist Teil des Angebots vieler verschiedener Übersetzungsagenturen, die man im World Wide Web finden kann.
Darunter ist auch das Übersetzungsbüro Tasama – ein Dienstleister, der sich auf die Übersetzung von Texten und Dokumenten von Deutsch zu Französisch spezialisiert hat.
Ein weiterer Punkt jedoch, der sich in diesem Leistungsangebot findet, ist einer mit dem Namen “Transkreation”.
Doch was verbirgt sich hinter dem Ausdruck Transkreation? Und wie unterscheiden sich die Begriffe der Übersetzung und Transkreation in der Anwendung?
Kennzeichen einer Übersetzung
Die klassische Übersetzung von Texten besteht vornehmlich darin, dass es sich bei dieser Form um eine texttreue Übersetzung handelt.
Das heißt, dass der ursprüngliche Text mehr oder weniger 1:1 übersetzt wird.
In diesem Prozess wird vom Übersetzer keine Veränderung des ausgehenden Textes vorgenommen – ähnlich der Funktionsweise von Google Translate oder DeepL. Diese Programme sind mittlerweile durchaus in der Lage, Texte zu großen Teilen fehlerfrei zu übersetzen.
Den übersetzten Texten einen tieferen Sinn jedoch einzuhauchen, das gelingt den auf Algorithmen basierten digitalen Werkzeugen keineswegs.
So lässt sich der essentielle Unterschied dieser beiden Vorgehensweisen bereits im Ansatz erahnen.
Kennzeichen von Transkreation
Im Gegensatz zu künstlichen Intelligenzen und ihren beschränkten Fähigkeiten, einen tieferen Sinn von Inhalten zu erkennen und zu kommunizieren, liegt die Hauptaufgabe des Transkreators in genau diesem Milieu.
Hier geht es um, oftmals werbliche, Texte, die eine Nachricht an die Leserschaft transportieren. Ziel dieser Dokumente ist es nicht, den Leser schlichtweg über einen Sachverhalt zu informieren, sondern das Publikum in interaktiver Weise gezielt anzusprechen.
Es geht also nicht länger nur um den zu übersetzenden Text, sondern um Kommunikation.
Unter Zuhilfenahme verschiedener sprachlicher Mittel wie Alliterationen, Reime oder etwa Wortwitze, versucht der Transkreator den ursprünglichen Sinn des Textes zwar nicht aus den Augen zu lassen, diesen jedoch an die kulturellen Gegebenheiten der Zielsprache und des Publikums anzupassen.
In diesem Prozess fertig der Transkreator für gewöhnlich 2-3 verschiedene Fassungen der Transkreation an und macht schließlich von der sog. “Back Translation” Gebrauch. Diese versieht er mit entsprechenden Erläuterungen, um dem Auftraggeber gegenüber zu erklären, mit welcher Intention bestimmte Wörter verändert worden sind. Dabei versucht der Transkreator jedoch trotzdem die ursprüngliche Aussage erhalten zu lassen.
Wir hoffen, Euch mit diesem Einblick ein wenig über den Unterschied zwischen der klassischen Übersetzung und einer Transkreation aufgeklärt zu haben.
Falls Euch der Artikel gefallen hat oder ihr eure Ergänzungen einbringen mögt, lasst doch gerne einen Kommentar hier oder schreibt uns direkt!